Bei der Nutzung von FTP-Verbindungen treten häufig bestimmte Probleme auf. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der häufigsten Fehlerquellen und entsprechende Lösungsvorschläge:
1. Falsche Zugangsdaten: Eine der häufigsten Ursachen für Verbindungsprobleme sind inkorrekte Anmeldedaten. Überprüfen Sie daher:
- Benutzername und Passwort: Stellen Sie sicher, dass Sie den korrekten Benutzernamen und das dazugehörige Passwort verwenden.
Übersicht der FTP-Benutzer im Web- und WordPress-Hosting.
FTP-Passwort im Webhosting und WordPress-Hosting ändern. - Serveradresse (Host): Vergewissern Sie sich, dass die eingegebene Serveradresse korrekt ist. Bei dogado können Sie diese im Kundencenter einsehen.
FTP Serverdaten im Kundencenter - Portnummer: Für FTP wird der Port 21 verwendet. Für SFTP ist es Port 22. Achten Sie darauf, den richtigen Port einzutragen.
FTP-Verbindung mit FileZilla
Hinweis: SFTP steht ausschließlich für den primären FTP-Benutzer zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie in dieser Anleitung. SFTP im Webhosting und WordPress-Hosting
2. Verbindungsmodus (Aktiv/Passiv): FTP kann im aktiven oder passiven Modus betrieben werden. Firewall-Einstellungen oder Router können den aktiven Modus blockieren. In solchen Fällen empfiehlt es sich, den passiven Modus im FTP-Client zu aktivieren.
3. Firewall- und Antivirus-Einstellungen: Software-Firewalls oder Antivirus-Programme können FTP-Verbindungen blockieren. Deaktivieren Sie diese Programme vorübergehend, um zu prüfen, ob sie die Ursache des Problems sind. Sollte dies der Fall sein, konfigurieren Sie die Programme so, dass sie FTP-Verbindungen zulassen.
4. Fail2Ban-Sperrungen: Fail2Ban schützt Server vor Brute-Force-Angriffen, indem es IP-Adressen nach mehreren fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen sperrt. Wenn Sie Ihr Passwort mehrfach falsch eingegeben haben, könnte Ihre IP-Adresse vörrübergehend gesperrt worden sein. In diesem Fall:
- Abwarten: Wenn Sie mehrere Anmeldeversuche mit falschen Zugangsdaten unternehmen, landet Ihre IP-Adresse auf der Fail2Ban-Liste und wird für mindestens 10 Minuten bis zu 2 Stunden gesperrt.
- Zukünftige Sperrungen vermeiden: Stellen Sie sicher, dass Sie die korrekten Zugangsdaten verwenden, um weitere Sperrungen zu verhindern.